Siehe vorheriger ÄA der LAG Jugendringe.
Zudem soll die Sammelliste auch junge Menschen mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus umfassen.
| Antrag: | Einführung einer Jugendverbandssammelliste |
|---|---|
| Antragsteller*in: | LAG Jugendringe NRW |
| Status: | Angenommen |
| Angelegt: | 19.11.2025, 16:57 |
Einführung einer Sammelliste für die anerkannten Träger der Jugendhilfe
gemeinschaftlichen Erlebnissen ausgeschlossen werden. Gerade in der JugendverbandsarbeitJugendarbeit entstehen Räume, in denen Vielfalt gelebt, Gemeinschaft erfahren und demokratische Werte gestärkt werden. Bürokratische Hürden bei der Erteilung von Aus- und Einreisegenehmigungen verhindern, dass geflüchtete Kinder und Jugendliche oder junge Menschen mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus an wichtigen Angeboten der Jugendverbandsarbeit wie Freizeiten teilnehmen können und damit auch an wichtigen Momenten des Zusammenhalts. Eine
Die Vollversammlung des Landesjugendrings möge beschließen:
Der Landesjugendring NRW und seine Mitgliedverbände setzen sich für die
Schaffung einer äquivalenten Regelung zur Schülersammelliste für die
Jugendverbandsarbeit durch die Europäische Union (EU) ein.
Denn junge Menschen dürfen nicht aufgrund ihres Aufenthaltsstatus von
gemeinschaftlichen Erlebnissen ausgeschlossen werden. Gerade in der JugendverbandsarbeitJugendarbeit entstehen Räume, in denen Vielfalt gelebt, Gemeinschaft
erfahren und demokratische Werte gestärkt werden. Bürokratische Hürden bei der
Erteilung von Aus- und Einreisegenehmigungen verhindern, dass geflüchtete Kinder
und Jugendliche oder junge Menschen mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus an wichtigen Angeboten der Jugendverbandsarbeit wie Freizeiten
teilnehmen können und damit auch an wichtigen Momenten des Zusammenhalts. Eine
Jugendverbandssammelliste würde nicht nur Teilhabe ermöglichen, sondern auch ein
starkes Zeichen gegen Ausgrenzung und für Gleichberechtigung setzen. Sie würde
Planungssicherheit schaffen, ehrenamtliches Engagement entlasten und jungen
Menschen unabhängig von Herkunft und Aufenthaltsstatus die Chance geben, sich
als Teil einer solidarischen Gemeinschaft zu erleben.
Um das anzugehen wird die Forderung in Gesprächen mit Abgeordneten auf Landes-,
Bundes-, und Europaebene sowie der Landesregierung kontinuierlich gesetzt. Des
Weiteren bringt der Vorstand des Landesjugendring NRW dazu einen Antrag bei der
DBJR-Vollversammlung 2026 ein, damit der DBJR und dessen Vorstand die Forderung
in die Bundes-, sowie über das Deutsche Nationalkomitee für internationale
Jugendarbeit (DNK) und weitere Kanäle in die Europapolitik trägt.
Siehe vorheriger ÄA der LAG Jugendringe.
Zudem soll die Sammelliste auch junge Menschen mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus umfassen.
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